Der Frühling und die Pollen: Die naturheilkundliche Behandlung bei Allergien
Was sind Allergien?
Allergien gehören zu den Autoimmunerkrankungen und nehmen seit Jahren zu. Vieles ist noch ungeklärt. Es gibt keine Erreger auf die unser Körper reagiert, sondern es ist das eigene Immunsystem das beginnt, uns selbst – unsere Körperzellen anzugreifen. Die Symptome und Erkrankungen können sein:
Neurodermitis, Hautausschläge, Schuppenflechte, tränende Augen, laufende Nase, Jucken in Hals, Rachen, Ohren oder auf der Haut, Kopfschmerzen und / oder verstärkte Müdigkeit. Auch Morbus Crohn, Psoriasis und rheumatoide Arthritis, chronische Gastritis, Multiple Sklerose, Asthma und viele mehr zählen zu den Autoimmunerkrankungen.
Unsere fehlgeleiteten Abwehrzellen, die irrtümlich eigene Körperzellen als Eindringlinge melden und damit mit dem eigentlichen Feind wie eindringende Bakterien oder Viren verwechseln, sind die modernen Verursacher der häufigsten chronischen Entzündungen. Ohne Behandlung setzt sich dieser irrtümliche Selbstangriff ein Leben lang fort.
Was ist die Ursache?
Die Ursache ist noch ungeklärt. Doch es stehen verschiedene Kandidaten in Verdacht wie Umweltverschmutzung, Schwermetallbelastung, Elektrosmog, Impfungen, falsche Ernährung, belastete Nahrungsmittel, Stress und Ängste.
Allergien in der Schulmedizinischen Behandlung
Die Schulmedizin behandelt Allergien meistens nach den Symptomen des Patienten. Der Arzt verschreibt Nasensprays und / oder Antihistamine gegen Heuschnupfen, Cortisonsprays bzw. -tabletten gegen Atemnot und juckreizlindernde bzw. entzündungshemmende Salben gegen die Hautausschläge. Daneben soll der Patient nach Möglichkeit „sein" Allergen meiden. Diese Therapieformen führen zwar oft schnell zur vorübergehenden Besserung der Beschwerden, erzielen aber keine ursächliche Heilung und müssen daher regelmäßig über viele Jahre angewendet werden, damit der Erfolg der Behandlung – das Verschwinden der Symptome – erhalten bleibt.
Die Probleme dieser schulmedizinischen Behandlung:
Zuerst bleibt dem Patienten seine Allergie als mehr oder weniger chronische Erkrankung dauerhaft erhalten, zweitens führen die verabreichten Medikamente oft über kurz oder lang zu Nebenwirkungen. Häufig muss der Patient auch seine Dosis der Medikamente ständig weiter erhöhen, um die gleiche Wirkung wie zu Beginn seiner Erkrankung zu erzielen.
Seit langem bekannt ist auch eine weitere negative Eigenschaft dieser streng symptomatischen Therapie: häufig wandelt sich die eine symptomatisch behandelte Allergie (z.B. Heuschnupfen) in eine „zweite" Allergie um (z.B. Asthma oder Neurodermitis). Dem Körper wird sozusagen seine Reaktionsebene entzogen, so dass er sich eine neue Ebene sucht.
Das zweite Standbein der Schulmedizin neben der symptomatischen Therapie stellt die sogenannte Desensibilisierung dar. Dabei werden dem Körper die Allergene mit Hilfe von Tropfen zum Einnehmen oder durch Injektionen zugeführt. Der Körper soll sich nun an die Allergene gewöhnen und daraufhin seine allergische Reaktionsbereitschaft senken. Letztendlich ist auch die Desensibilisierung zum Scheitern verurteilt, da ja dem Patienten die Allergische Disposition und damit sein überlastetes bzw. überschießend reagierendes Immunsystem bleiben. Der Körper wird über kurz oder lang auf andere Stoffe allergisch reagieren.
Was kann die Naturheilkunde?
Der Heilpraktiker kann immunmodulierend behandeln. Das heißt, er beruhigt das überschießende Abwehrsystem z.B. mit Hilfe von Homöopathie, Akupunktur oder EFT. Auch die Kinesiologie kann helfen, die individuellen Auslöser und passende Behandlungskonzepte zu finden.
Des Weiteren kann eine Darmsanierung sehr hilfreich sein. Der Darm mit seinen 5m Länge und 300qm großen Fläche ist die größte Kontaktfläche des Körpers zur Außenwelt. Umweltgifte und Antibiotika können ihn schädigen und in seiner Funktion beeinträchtigen. Schädliche Pilze können sich ansiedeln und als Auslöser und Verstärker von Allergien fungieren.
Dies findet der Heilpraktiker heraus und erstellt mit dem Patienten eine individuelle Therapie die nicht unterdrückt sondern heilt.
Was können Sie zusätzlich tun?
Versuchen Sie gesund zu leben, machen Sie Sport, ernähren Sie sich möglichst nur mit Bio-Lebensmitteln. Erlernen Sie Techniken wie Autogenes Training oder progressive Muskelentspannung nach Jacobsen.
Bei Fragen oder Anregungen:
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